Sprechen zu können und Gespräche führen zu können, kommunikative Kompetenzen, sind für die Bewältigung des beruflichen und privaten Alltags und das Leben in Gesellschaft eminent bedeutsame Fähigkeiten. Ziele dieser Fortbildung sind es, Kriterien zur Unterscheidung von Sprechen als Teil- oder Sprechen als Zielfertigkeit zu verdeutlichen, didaktische Konsequenzen ziehen zu können aus der Unterscheidung zwischen freiem Sprechen und gelenkten Formaten sowie einen binnendifferenzierten Umgang mit diesem Kompetenzbereich im Unterricht aufzuzeigen. Darüber hinaus sollen Methoden und Verfahrensweisen vermittelt werden, die es der Lehrkraft ermöglichen, zum Abbau von Sprechhemmungen beizutragen und Schülerinnen und Schüler zum Aufbau ihrer kommunikativen Kompetenzen zu ermutigen und sie hierin zu fördern.

Die TN der Fortbildung wissen um den Unterschied zwischen Sprechen als Teil- und Zielfertigkeit und können diesen produktiv in ihrer Unterrichtsplanung einsetzen. Die TN der Fortbildung wissen um den Aspekt der Binnendifferenzierung beim Sprechen und können diesen produktiv in ihrer Unterrichtsplanung einsetzen. Die TN der Fortbildung können zwischen gelenktem und freiem Sprechen differenzieren und können diesen Unterschied produktiv in ihrer Unterrichtsplanung einsetzen. Die TN der Fortbildung kennen Methoden, Sprechhemmungen spielerisch abzubauen und Freude am Sprechen zu vermitteln.

SSA LK und Stadt Offenbach
Martina Kollmeyer-Winter
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