Mit hoher Selbstverständlichkeit dominiert das Sitzen den schulischen Unterricht.
Allerdings stellt sitzendes Verhalten ein wenig beachtetes, steigendes Gesundheitsrisiko im Kindes- und Jugendalter dar. Zudem kann sich eine Reduzierung oder Unterbrechung des Sitzens günstig auf das Lernen und das Unterrichtsgeschehen auswirken.
Diese Fortbildung zeigt die Gefahren und Nachteile des übermäßigen Sitzens auf. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Gesundheits- und Lernforschung wird ein aktivierender Ansatz vorgestellt, der mit ganz einfachen kleinen Maßnahmen für mehr körperliche Bewegung und Sitzunterbrechungen im Unterricht sorgt.
Das Lernen wird lebendiger, kurzweiliger und produktiver. Jede Mikrobewegung ist ein kleiner gesundheitsfördernder Beitrag für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte.
Die Fortbildung vermittelt aktuelle Forschungsergebnisse, praxisanregende Empfehlungen sowie praxiserprobte und evaluierte Methoden zur Bewegungsaktivierung.

• TN kennen aktuelle Forschungsergebnisse zu den Risiken übermäßigen Sitzens und zu den Benefits regelmäßiger Sitzunterbrechungen im Unterricht und bei der Arbeit.
• TN kennen die Grundlagen des Heidelberger Modells der bewegten Lehre.
• TN können Bewegung und Lernen lernzeitwahrend und effizient miteinander verknüpfen.
• TN kennen einfache Strategien zum Aufbau eines sitzarmen Berufsalltags als Lehrkraft.
• TN verfügen über ein Start-Repertoire an erprobten bewegungsaktivierenden Methoden für die eigene Unterrichtspraxis.

SSA LK und Stadt Offenbach
Sonja Dennhof
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