Manchmal zeigt es sich auf subtilem Wege, in kleinen Gesten, Fragen oder Blicken oder es geschieht ganz offensichtlich und bleibt trotzdem unbearbeitet – die Spielarten, in denen Menschen zu anderen gemacht werden, sind vielfältig. Ihre Wirkungen auf die davon Betroffenen sind immer verletzend. Wir wollen der Fragen nachgehen, wie diese Ausgrenzungsmechanismen funktionieren und entsprechend diskriminierungskritische und heterogenitätssensible Handlungsoptionen entwickeln, damit sich alle: Kinder, Jugendliche, Eltern aber auch Lehrkräfte in Schule gleichermaßen wohl, sicher und gemeint fühlen können. Der interaktive Workshop folgt einem rassismus- und antisemitismuskritischen Ansatz, der dabei hilft bisher zu wenig reflektierte Wissensbestände der postnationalsozialistischen und postkolonialen Gesellschaft aufzuspüren und ihnen die Teilhabe aller fördernde Konzepte entgegen zu setzen.

-Sie erkennen Formen von Ausgrenzungsmechanismen und lernen diese wahr- und ernst zu nehmen
-Sie entwickeln Handlungsstrategien, um die Teilhabe aller Schülerinnenund Schüler zu fördern und Schülerinnen und Schüler vor diskriminierenden, rassistischen und/oder antisemitischen Anfeindungen zu schützen

SSA LK und Stadt Offenbach
Martina Kollmeyer-Winter
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