Der Erfahrungsaustausch zu Zeugnissen in Intensivmaßnahmen ist eine halbjährlich wiederkehrende Veranstaltung und soll vor allem Kolleginnen und Kollegen unterstützen, die bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Thema „Zeugnisse" hatten. Aber auch für erfahrene Kolleginnen und Kollegen und ebenso für Schulleitungen kann die Teilnahme gewinnbringend sein, wenn das schulinterne Konzept zur Zeugniserstellung aktualisiert werden sollte. Die Veranstaltung teilt sich in drei Abschnitte:
1. Rechtliche Grundlagen
In einem Kurzvortrag werden die rechtlichen Vorgaben erläutert und das Zeugnisformular besprochen.
2. Europäischer Referenzrahmen
Die Beurteilung in Sprachfördermaßnahmen orientiert sich an den Vorgaben des Europäischen Referenzrahmens. Dieser wird vorgestellt und ein speziell erarbeitetes Exzerpt erläutert, dass in der Regel die Beobachtung des Lernfortschrittes und die Beurteilung desselben erleichtert.
3. Austausch in Plenum oder Kleingruppen
Als Abschluss der Veranstaltung tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus und können in Kleingruppen und/oder im Plenum die praktische Umsetzung des Gehörten erörtern.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- lernen die rechtlichen und damit verbindlichen Vorgaben kennen, die für das Erstellen von Zeugnissen in Intensivmaßnahmen relevant sind.
- werden angeleitet im Umgang mit dem Europäischen Referenzrahmen und leiten daraus Kriterien zur Beurteilung des Sprachstandes von Lernenden ab.
- tauschen sich intensiv über Ihre bisherige Erfahrung beim Erstellen von Zeugnissen aus und diskutieren dabei neue Aspekte.

SSA LK und Stadt Offenbach
Sonja Dennhof
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